Wasserstoffderivate – Der Ammoniak “Ramp-Up”

Der weltweit erste Ammoniak-Cracker mit einer Kapazität von 30 Tonnen pro Tag wurde kürzlich im Hafen von Antwerpen vom Gashersteller Air Liquide in Betrieb genommen. Auch Uniper und thyssenkrupp Uhde wollen den Bau großtechnischer Ammoniak-Cracker vorantreiben. Doch welche Rolle soll Ammoniak im Wasserstoffhochlauf einnehmen?
Wasserstoffderivate

𝟮𝟱𝟵 𝗧𝘀𝗱. 𝗧𝗼𝗻𝗻𝗲𝗻 𝗔𝗺𝗺𝗼𝗻𝗶𝗮𝗸 – 𝐃𝐞𝐫 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞 𝐇𝟐𝐆𝐥𝐨𝐛𝐚𝐥-𝐀𝐛𝐧𝐚𝐡𝐦𝐞𝐯𝐞𝐫𝐭𝐫𝐚𝐠 𝐬𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐚𝐮𝐟 𝐖𝐚𝐬𝐬𝐞𝐫𝐬𝐭𝐨𝐟𝐟 𝐢𝐧 𝐬𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐑𝐞𝐢𝐧𝐟𝐨𝐫𝐦, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐚𝐮𝐟 𝐞𝐢𝐧 𝐇𝟐-𝐃𝐞𝐫𝐢𝐯𝐚𝐭...
Wasserstoff gilt als ein Schlüsselelement der Energiewende, ist jedoch nur schwer über weite Strecken zu transportieren. Eine Möglichkeit, den Wasserstoffhochlauf zu unterstützen, bieten daher H2-Derivate wie Ammoniak, synthetisch hergestellte Erdgase (L-SNG), Methanol sowie Liquid Organic Hydrogen Carrier (LOHC).
Wo steht der Wasserstoffhochlauf auf globaler Ebene?

Dieser Frage geht der jährlich von der International Energy Agency (IEA) publizierte Global Hydrogen Review nach. In der kürzlich veröffentlichten Ausgabe für 2025 bemüht sich die IEA, trotz offensichtlicher stockender Entwicklungen positive Aspekte hervorzuheben.
Wärmewende – Versorger im Wandel: Eine Branchenanalyse von PSvdL Consulting

PSvdL Consulting führt derzeit eine umfassende Branchenanalyse zum Stand der Wärmewende in Deutschland durch. Ziel der Analyse ist es, den aktuellen Fortschritt zu erfassen sowie Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für EVU und Stadtwerke zu beleuchten.
Navigieren durch die Komplexität: Herausforderungen und Lösungen bei der Umsetzung von §14a EnWG für Energieversorger

Zum 1. Januar 2024 hat die BNetzA wesentliche Veränderungen für Energieversorger und Verteilnetzbetreiber zum §14a EnWG festgelegt, insbesondere in Bezug auf die Abrechnung von Netzentgeltreduzierungen. Mit diesen Festlegungen wurde u.a. ein neues Anreizmodul (Modul3) für Netzentgelte eingeführt. Mit Beginn der Gültigkeit des Moduls 3 ab dem 1. April 2025 wird der Transformationsprozess in der Flexibilisierung der Verteilnetznetze weiter vorangetrieben, wodurch u.a. zusätzliche Mechanismen in die Abrechnungsprozesse implementiert werden müssen. Wir werfen einen Blick auf die Herausforderungen in der Umsetzung und die möglichen Lösungswege.
Kommunale Wärmeplanung: Schlüssel für eine klimaneutrale Zukunft

Die kommunale Wärmeplanung (KWP) hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen – insbesondere, weil bisherige Fördermaßnahmen zur individuellen Wärmewende nur bedingt erfolgreich waren. Um die Wärmewende voranzutreiben, wurden die Kommunen als zentrale Akteure der Daseinsvorsorge mit dem Wärmeplanungsgesetz stärker in die Verantwortung genommen. Ihre Aufgabe ist es, nachhaltige, effiziente und zukunftsweisende Wärmeversorgungskonzepte zu entwickeln, die den spezifischen Gegebenheiten vor Ort gerecht werden. Damit verbunden ist eine ganzheitliche Perspektive, die es den Kommunen ermöglicht, umfassende Strategien für eine klimafreundliche Wärmeversorgung zu entwickeln.
Projektmanagement meistern — Schulungsreihe für den beruflichen Erfolg

Projektmanagement dient der strukturierten und erfolgreichen Durchführung von Projekten. In unserem Berater:innenalltag üben wir ständig Projektmanagementtätigkeiten aus. Als Teil unseres Schulungsprogramms bietet PSvdL Consulting eine Projektmanagement-Journey (PM-Journey) an. Die PM-Journey ist eine Schulungsreihe in welcher sich Teilnehmer:innen über mehrere Wochen intensiv mit dem Thema Projektmanagement befassen. Dabei werden neben Techniken und Methoden des Projektmanagements die einzelnen Phasen eines Projekts genauer betrachtet.
Eine branchenübergreifende Sicht auf den Wasserstoffhochlauf in Deutschland

PSvdL Consulting und Advyce & Company haben sich zusammengeschlossen, um einen übergreifenden Blick auf die unterschiedlichen Branchen der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und deren jeweilige Situation zu werfen. Hierfür wurden über 50 Interviews mit Experten, Branchenvertretern und Entscheidungsträgern aus acht Branchen der Wasserstoffwertschöpfungskette geführt und die Ergebnisse im Rahmen einer Studie zusammengefasst.
Baustein für die Energiewende — Direktvermarktung von Erneuerbaren-Energien-Anlagen

Die Direktvermarktung von Erneuerbaren-Energien-Anlagen ist ein wichtiger Baustein für die Energiewende in Deutschland. Sie ermöglicht es den Betreibern von Erneuerbaren-Energien-Anlagen, ihren Strom durch Direktvermarkter als Dienstleister an der Börse oder an Endkunden zu verkaufen und so attraktive Erlöse zu erzielen. Turbulenzen auf dem Energiemarkt, die in den letzten Jahren verstärkt aufgetreten sind, stellen sowohl die Anlagenbetreiber als auch die Direktvermarkter vor neue Herausforderungen.
Das Gebäudeenergiegesetz: Wärmewende vorantreiben

Das umstrittene Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist am 01.01.2024 in Kraft getreten.
Heutzutage heizt immer noch mehr als die Hälfte der Haushalte in Deutschland mit Gas und ein Viertel mit Öl. Das Ziel des Gesetzes ist eine nachhaltigere Wärmeerzeugung zu erreichen. Dadurch wird eine Verringerung der Abhängigkeit vom Import fossiler Energieträger und somit eine Erhöhung des Verbraucherschutzes erstrebt.